Tag-Archiv | Cyberactivism

Oostveen, Anne-Marie (2010): Citizens and Activists. Analysing the reasons, impact, and benefits of civic emails directed at a grassroots campaign.

Oostveen, Anne-Marie (2010): Citizens and Activists. Analysing the reasons, impact, and benefits of civic emails directed at a grassroots campaign. In: Communication & Society, Jg. 13, H. 6. S. 793-819.

Zusammenfassung

Oostveen geht zuerst darauf ein, wie politische Partizipation überhaupt zustande kommt und nennt dazu gegenwärtige Theorien, die sich mit diesem Phänomen beschäftigen, allem voran die Resource Mobilization Theory. Auf dieser Basis beschäftigt sich die Autorin mit so genannten „weak-supporters“ einer Kampagne, die sich gegen e-Voting aussprichen und deren E-Mail Nutzung, welche sie quantitativ erhebt und mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse analysiert. Lies mehr …

Machart, Oliver/Adolphs, Stephan/Hamm, Marion (2007) Taktik und Taktung. Eine Diskusanalyse politischer Online-Proteste.

Machart, Oliver/Adolphs, Stephan/Hamm, Marion (2007) Taktik und Taktung. Eine Diskusanalyse politischer Online-Proteste. In: Ries, Marc/Fraueneder, Hildegard/Mairitsch, Karin (Hg.): Dating.21. Liebesorganisation und Verabredungskulturen. Bielefeld: Transcript, S. 207-224.

Zusammenfassung

Der Artikel geht von einer diskusanalytischen Perspektive aus, welche besagt, dass Gruppenidentität das Ergebnis eines konstruktivistischen Kommunikationsprozesses ist. Ausgehend davon werden die identitäts- und einheitsstiftenden Funktionen politischer Demonstrationen untersucht. Angesprochen werden hierbei Konzepte, wie die Hegemonietheorie von Laclau und Mouffe, und die Cultural Studies nach Stuart Hall. In weiterer Folge werden zwei Online-Demonstrationen nach ihren identitätsstiftenden Einheiten nach innen und außen untersucht. Lies mehr …

Illia, Laura (2002): Passage to cyberactivism. How dynamics of activism change.

Illia, Laura (2002): Passage to cyberactivism. How dynamics of activism change. In: Journal of Public Affairs, Jg. 3, H. 4., S. 325 – 337.

Zusammenfassung

Illia beginnt mit einer Definition des Begriffs Cyberaktivismus, welche besagt, dass dieser Begriff ähnlich dem des klassischen zu sehen ist, dass dieser jedoch durch andere Dynamiken zustande kommt. So erfolgt die Themenauswahl nicht mehr durch eine kleine Gruppe an Leuten, sondern durch die Verbindung vieler verschiedener „Player“. Die Themenauswahl folgt keiner territorialen, sondern einer funktionalen Logik. Außerdem erfolgt eine Beschleunigung des Protests. Lies mehr …

Vegh, Sandor (2003): Classifying Forms of Online Activism.

Der vorliegende Artikel gehört zu einer Reihe von kommentierten Büchern und wissenschaftlichen Journal-Artikeln, die sich mit dem Thema Cyberaktivismus beschäftigen, und im Ganzen eine kommentierte Literaturliste bilden sollen.

Der vorliegende Artikel beschäftigt sich mit dem Sammelbandbeitrag  „Vegh, Sandor (2003): ClassifyingForms of Online Activism. The Case of Cyberprotests against the World Bank. In: McCaughey, Martha/ Ayers, Michael D. (Hg.): Cyberactivism. Online Activism in Theory and Practice. New York/ London: Routledge, S. 71-96.“

Zusammenfassung

Vegh erstellt ein Modell, das im Stande ist Online-Protest-Bewegungen und deren Internetnutzung genauer untersuchen zu können. Die Definition des Autors von Online-Aktivismus gestaltet sich simpel: „[…] a politically motivated movement relying on the Internet.“ (Vegh 2003: 71) Des weiteren unterscheidet er die Bewegungen durch die Zuordnung in die Kategorien „Internet-enhanced“ und  „Internet-based„. „Internet-enhanced“ bedeutet, dass die politischen Bewegungen das Internet nur als Zusatz nutzen, beispielsweise um sich zu organisieren oder als zusätzlichen Kommunikationskanal. Bewegungen, die er der Kategorie „Internet-based“ zuordnet, finden lediglich im Internet statt. Hierzu zählen beispielsweise DDos– oder Hacking-Attacken.
Des weiteren bietet Vegh eine Typologie von Formen von Online-Aktivismus. Lies mehr …